Love is everywhere

love

Szenenstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien.

Mit Texten von Shakespeare, Bergman, Goethe, Fassbinder, Kane, Marder, von Trier, Schnitzler, selbstgeschrieben und aus dem Internet.

Wer zeigte dir den Weg zu diesem Ort?/ Die Liebe, die zuerst mich forschen ließ,/ Sie lieh mir Rat, ich lieh ihr meine Augen/ Und noch — oh Lotte, was erinnert mich nicht an dich, Umgibst du mich nicht!/ Ein Nachbar sah den Blick vom Pulver und hörte diesen Schuss fallen/ Ich sah dich und ich wusste sofort: diese schöne Frau/ will ein Opfer nicht sein, von der Liebe eines Wildfremden nicht angesteckt werden./ Kannst du mich nicht umarmen? Mir geht’s so beschissen! Es tut weh!/ ich kenne eure Tricks, ich weiß bescheid/ Gott gab euch ein Gesicht und ihr malt euch ein anderes./ Wir haben uns splitternackt gesonnt/ Findest du meine Füße schön?/ ich wird dir fehlen. Keine wird dich so lieben wie ich./ Lascia ch’io pianga/ Schneidet mir die Zunge ab/ Komm, lass uns Verstecken spielen/ Die Liebe kann man nicht in einem Wort fassen./

In einem dreiwöchigen Workshop mit Improvisationen und Textrecherchen wurde eine Präsentation erarbeitet, die sich stark mit dem Themen Liebesentzug, Hass, Selbstliebe, Eifersucht, erste Liebe, Sexualität, Störung und Selbstmord  beschäftigt. Liebe ist eine der wichtigsten Bedürfnisse der Menschheit. Liebe zu anderen Menschen, zum eigenen Körper, zu Gegenständen, zu einem System oder zu irgendeinem Gott. Die StudentInnen werden im Rahmen der Workshop-Präsentation, unter Leitung des Regisseurs Krzysztof Minkowski, mehrere Facetten der Liebe zeigen, mit viel Musik, Sinnlichkeit und schwarzen Humor.

Mit Sofia Falzberger, Marius Michael Huth, Lorena Mayer, Dominik Dos-Reis, Lara Sienczak, Teresa Hager, Eva Schindele, Constanze Winkler, Deniz Baser, Katharina Farnleitner, Naemi Latzer und Katharina Stadtmann.

Premiere am 22 September 2016 in Wien